Klimaneutral bis 2045 – wie schaffen wir das? Merck Finck Stiftung engagiert sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Hamburg, 8. Juni 2021 – Der Hamburger Klimakongress für Oberstufenschüler wird ab 2022 von der Merck Finck Stiftung gefördert. Aus aktuellem Anlass gibt es bereits im Juni einen virtuellen Aufschlag, der das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Mit dabei Vertreter von Shell Deutschland, des Clusters für Erneuerbare Energien und des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg.
Das Thema Klimaschutz ist mit dem ambitionierten Ziel, net zero schon im Jahr 2045 zu erreichen, zurück auf der Agenda. Grund genug für die Initiative Naturwissenschaft & Technik und die Merck-Finck-Stiftung, das Thema kurz vor den Sommerferien zu adressieren. Der Match Day net zero, am 16. Juni 2021 bietet die Auseinandersetzung mit dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven: Das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Uni Hamburg zeigt die Auswirkungen des Klimawandels auf den sibirischen Permafrost auf, das Cluster Wasserstoff/Erneuerbare Energien präsentiert u.a. das Zukunftsvorhaben grüner Wasserstoff und die Merck Finck Stiftung ist mit einem Beitrag zum Thema nachhaltiges Investment dabei. Dazu Thomas Decker, Vorstandsmitglied der Merck Finck Stiftung: „Wir möchten mit der Förderung des Klimakongresses ein klares Zeichen für den Klimaschutz setzen und insbesondere die Jugendlichen ermutigen, sich mit allen Perspektiven der Herausforderung Klimawandel auseinanderzusetzen, dazu gehört natürlich auch das Thema nachhaltige Investitionen. Um net zero zu erreichen, müssen alle zusammenarbeiten.“
Vorangetrieben hat das Thema eine Bankdirektorin aus Hamburg: Anne Halvorsen, Kundenberaterin von Merck Finck und Mitglied des Kuratoriums der Merck Finck Stiftung: „Als Hamburgerin freue ich mich ganz besonders ein so sinnhaftes Projekt in “meiner” Stadt über die Stiftung begleiten zu dürfen. Der Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit liegt in der nachhaltigen Anlageberatung, da haben Klimaziele bei vielen Anlegern oberste Priorität. Ich freue mich sehr auf den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern.“
Den Aufschlag beim Match Day 2021 macht Dr. Fabian Ziegler, Geschäftsführer von Shell Deutschland: „Um dem Klimawandel zu begegnen, müssen alle gemeinsam daran mitarbeiten, ein neues Energiesystem zu bauen, das möglichst ohne CO2-Emissionen auskommt. Das ist Herausforderung, aber vor allem auch Chance. Shell ist entschlossen, seinen Teil dazu beizutragen. Deswegen investieren wir weltweit Milliarden von Dollar in CO2-arme Energie, darunter Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Wasserstoff, erneuerbare Energien und Biokraftstoffe. Die Energie der Zukunft ist ein spannendes, inspirierendes und wirklich für jeden Menschen wichtiges Feld. Daher möchte ich die nächste Generation dafür gewinnen, sich mit sauberen Technologien auseinanderzusetzen.“
Dem kann Jan Rispens, Geschäftsführer der Erneuerbare Energien Hamburg GmbH, nur zustimmen: „Um bis zum Jahr 2045 klimaneutral sein zu können, muss nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren Energien ambitioniert vorangetragen werden. Auch die Entwicklung von Anwendungen und Prozessen insbesondere im Bereich Wasserstoff ist essenziell, denn bei der Dekarbonisierung von Industrie- und Chemieunternehmen oder der Schwerlastmobilität auf der Straße, in der Schifffahrt und in der zivilen Luftfahrt setzen wir auf grünen Wasserstoff. Hier wird der MINT- Nachwuchs dringend gebraucht!“
Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich noch anmelden: https://www.mintmatch.de/match-days-2021/
Über die Merck Finck Stiftung
Die Merck Finck Stiftung mit Sitz in München wurde 2007 von Merck Finck Privatbankiers ins Leben
gerufen, um sich gemeinsam mit ihren Kunden unter dem Leitmotiv »Werte bewahren – Zukunft gestalten«
für ausgewählte Förderzwecke zu engagieren, darunter insbesondere Bildung sowie Wissenschaft und
Forschung.