WTM ENGINEERS GmbH

Die Kunst der Verbindung: Brücken planen, prüfen, perfektionieren

Wenn die Bauingenieure von WTM Engineers durch Hamburgs Straßen fahren, treffen sie überall gute Bekannte: An den markanten Knotenpunkten der Stadt stoßen sie auf Infrastrukturmaßnahmen und Bauwerke, an denen ihr Unternehmen mitgearbeitet hat. Etwa auf dem Weg in die HafenCity die Shanghaibrücke oder die Kibbelstegbrücke. An beiden Projekten hatte WTM Engineers gemeinsam mit namhaften Architekturbüros wesentlichen Anteil bei der Planung und Baubegleitung. Beide Entwürfe sind bereits mehrfach ausgezeichnet worden.

Stahl und Beton ermöglichen kühne Brückenschläge

Brücken prägen nicht nur die Geschichte Hamburg, der brückenreichsten Stadt Europas, wie es im Guinness-Buch der Rekorde steht. Sie gelten auch als Königsdisziplin der Bauingenieure: Kühne Konstruktionen tragen nicht selten, beginnend beim ersten Entwurf, die Handschrift versierter Bauingenieure – und keinesfalls nur die der beteiligten Architekten. Vor allem sorgen Bauingenieure am Ende dafür, dass die Brücke tatsächlich funktioniert und durch eine richtige Kombination aus Stahl und Beton um ein Vielfaches trägt. Das genau sind auch die Ausgangsfragen, welche die Bauingenieure beschäftigen: Wie trägt die Brücke nicht nur ihr eigenes Gewicht, sondern auch das der Verkehrslasten sicher bis zur anderen Seite? Und wie lassen sich dabei technische, ästhetische und wirtschaftliche Gesichtspunkte am besten verbinden? Um das herauszufinden, entwerfen schon Studenten begehbare Modelle im Maßstab 1:1, die sie zu Lernzwecken gemeinsam wieder zum Einsturz bringen. Ein unwissenschaftliches Vorgehen? Keineswegs. Die Geschichte des Brückenbaus hängt unmittelbar mit dem Wissen um die Kräfteverteilung sowie dem geschickten Einsatz der zur Verfügung stehenden Materialien und ihren Eigenschaften zusammen.


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