Zwei Ministerinnen und 200 Mädchen bei tesa

07.02.2017

Katharina Fegebank und Britta Ernst bei Programmstart in Norderstedt

Hamburg, 7. Februar 2017. Mädchen Mut machen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT): Dies will das Hamburger Schülerinnenprogramm mint:pink. Am 21. Februar 2017 startet es zum vierten Mal – erstmals in Norderstedt. Eingeladen hat die tesa SE in ihre neu errichtete Zentrale: Der internationale Chemiekonzern hatte sich schon am alten Standort in Hamburg-Eimsbüttel für den MINT-Nachwuchs stark gemacht. Nun verfügt das Unternehmen auch über die räumlichen Voraussetzungen, um Schülerinnen, Eltern, Lehrer und Gäste zu empfangen, denn es braucht viel Platz: Zum Start des Programms bauen die 200 Neuntklässlerinnen aus 13 Schulen eine Kettenreaktion XXL, bei der es am Ende so richtig „kracht“ und die eine Konfettikanone auslöst. Mit dabei sind auch Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank sowie Britta Ernst, Ministerin für Schule und Berufsbildung in Schleswig-Holstein.

„Es gibt viele Angebote und Programme, um Mädchen und Frauen für technische Berufe zu begeistern. Es gibt nur wenige, die so nachhaltig angelegt sind“, sagt Katharina Fegebank. Die Senatorin ist seit 2015 Schirmherrin und freut sich über die positive Entwicklung des Programms. Inwieweit der Startschuss in Norderstedt zugleich eine Option für eine Ausweitung von mint:pink darstellt, ist noch offen. „Das kommt ganz darauf an, ob es in der Region Interesse am Projekt gibt“, unterstreicht Sabine Fernau, Geschäftsführerin der Initiative NAT, die das Programm vor vier Jahren an den Start gebracht hat. Zumindest die Signale aus Kiel sind positiv: „Gerade im MINTBereich ist die Kooperation von Schulen mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft von besonderer Bedeutung“, so Bildungsministerin Britta Ernst.

NAT hat nicht nur in tesa einen starken Unterstützer und Förderer gefunden, sondern auch in der Körber-Stiftung: Gemeinsam mit der Hamburger Wirtschaftsbehörde, der Claussen-Simon- Stiftung und der Joachim Herz Stiftung ist sie mint:pink Projektpartner – und wird zum Programmstart von Anja Paehlke, seit 2015 Mitglied im Vorstand der Körber-Stiftung, vertreten: „Mädchen sind oft stark in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern. Aber sie wollen wissen, welche beruflichen und  persönlichen Perspektiven sie damit verbinden können“, betont Paehlke. Sie wünscht sich nicht nur mehr Vorbilder für die Mädchen, sondern möchte diese auch zu einem selbstbewussteren Blick auf ihre eigenen Fähigkeiten ermutigen: „Sprecht nicht im Konjunktiv. Steht zu euren Erfolgen und feiert diese.“ Das dürften sich die Mädchen am Start ihres farbenstarken Lernfeuerwerkes nicht zweimal sagen lassen.

Presseeinladung (pdf)

Pressetermin:

Dienstag, 21. Februar 2017
17:00-19:00 Uhr
tesa SE, Hugo-Kirchberg-Straße 1, 22848 Norderstedt

Für Rückfragen:
Sabine Fernau, Telefon 040-328 91 98 51, sabine.fernau@initiative-nat.de.
Um eine Anmeldung bis zum 14.2.2017 unter Angabe von Name und Medium wird gebeten an:
Initiative NAT, Andrea Mohr, Telefon: 040-328 91 98 52, E-Mail: andrea.mohr@initiative-nat.de.

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