Unter einem Dach: Die ECE beherbergt und beflügelt NAT seit zehn Jahren

07.09.2021

Über 750 Mädchen können nicht irren. Für sie sind mint:pink und die ECE auf immer verbunden. Hier haben sie das Mädchen-Mutmach-Programm mit starken Vorbildern begonnen oder im Konfetti-Regen abgeschlossen; Kettenreaktionen gebaut, programmieren gelernt oder sich mit einer ECE-Wirtschaftsinformatikerin über die Vorteile einer „Digital Mall“ ausgetauscht. Mehr noch: All die Programmtage in Unternehmen, Hochschulen oder Laboren, die Formate zum Coden und Experimentieren sind hier entstanden, genauer im „NAT-Büro in der ECE, Saseler Damm 39a, 22395 Hamburg“. So steht es seit zehn Jahren in jeder Mail und jeder Drucksache, die NAT herausgibt.

Fokus auf die Praxisorientierung

NAT in der ECE – das hat ganz viel mit Alexander Otto zu tun. Der Manager ist nicht nur CEO seines Unternehmens, sondern auch engagierter Mäzen: „Es ist uns ein Anliegen, mehr Diversität in Unternehmen zu schaffen“, erklärte er. Zur Diversität gehörten unbedingt junge Frauen, die an der Zukunft basteln wollen, vernetzt denken und keine Scheu vor den MINT-Fächern haben. „Ich finde den Fokus auf Naturwissenschaft, Technik sowie Praxisorientierung total wichtig, auch gerade für den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt“, lobte der ECE-Chef das mint:pink-Programm. Das war 2019, als es zuletzt vor großem Publikum live gehen durfte und Alexander Otto es sich nicht nehmen ließ, selbst mit von der Partie zu sein.

Ohne Technik läuft gar nichts

Im ersten Pandemiejahr entstand in der ECE ein neues Format: Die Match Days, eine Streaming Konferenz mit Schwerpunkten auf sauberen Technologien, Künstlicher Intelligenz oder Lösungen im Umgang  mit Covid-19. Professionell unterstützt durch die Technik-Abteilung und das Team von Ingo Schlüter. Über 1500 Schüler und Schülerinnen aus über 50 Oberstufenprofilen waren online an den Konferenztagen zugeschaltet, viele Schulen bedankten sich für die reibungslos funktionierende Technik. „Die ECE-Technik unterstützt und steht uns zur Seite, wo sie nur kann, dafür bin ich sehr dankbar. Wir als kleine gemeinnützige Organisation könnten solche Veranstaltungen ohne diese professionelle Hilfe gar nicht durchführen“, sagt Sabine Fernau.

Wieder vor Ort unterwegs

Die NAT Geschäftsführerin freut sich darauf, bald wieder live starten zu können: „Das Programm lebt von der Interaktion und den Eindrücken vor Ort.“ Ein Coding-Workshop in der ECE mit anschließendem Rundgang durch die Digital Business Unit bleibt einfach besser haften als ein rein digitaler Workshop per Video, so die Erfahrung nach einem Jahr Lockdown. Auch das passt zu einem Immobilien-Entwickler, der (jetzt endlich wieder) auf sinnliche und emotionale Verkaufserlebnisse setzen darf. Danke ECE für zehn beflügelnde Jahre!

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